Hallo, mein Name ist Ewelina. Ich bin sehr leidenschaftlich wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. In den vergangenen zehn Jahren habe ich mir einen "back to the roots" lifestyle angeeignet. Zumindest so gut, wie es in der heutigen Zeit eben möglich ist.
Dafür zählt für mich möglichst auf Plastik zu verzichten und so vieles wie möglich selbst herzustellen (Cremes, Deo, Waschpulver, Kleidung, Spielzeug, etc.). Dabei verzichte ich gänzlich auf synthetische Substanzen.
Natur pur, das zählt und ist mehr als ausreichend. Liest hier mehr über mich.
Wieso Nachhaltigkeit?
Plastik fand ich noch nie besonders toll. Es roch unangenehm nach Chemie und Essen, das man darin verstaute schmeckte auch noch danach. Bei Hitze verändert sich die Farbe und das ist nur, was man selbst wahrnehmen kann. Denn was man nicht sieht, ist erschreckend.*
Nachdem ich sehr viel zu dem Thema las, fing ich an meinen gesamten Hausstand umzukrempeln. Nach und nach versteht sich. Man muss nicht immer alles auf einmal machen, dann zieht die Ausrede "dafür habe ich keine Zeit" auch nicht 😉
Ich began damit sämtliche Küchenutensilien aus Plastik, mit denen Lebensmittel in Verbindung gelangten auszusortieren und wegzugeben: Pfannenwender, Schüsseln, Strohhalme, Sieb, Coffee-to-go Becher. Solche Gegenstände wollte ich nicht länger verwenden.
Meine Küche war der erste (fast) plastikfreie Raum. Von da an folgte das Badezimmer, doch das ist leider nie ganz plastikfrei geworden, lediglich reduziert. Trotz allem ist eine ganze Menge an Plastik weggeblieben und das leistet einen erheblichen Beitrag.
Keine Reinigungsmittel mehr, auch keine "Ökoreinigungsmittel". Denn auch diese befinden sich komplett in Plastikverpackungen. Einzelne Positionen wie eine Gießkanne, ein Mülleimer oder Wäschekorb aus Plastik sammelten sich hier und da noch an.
Was blieb dann noch übrig?
Der Kleiderschrank! Sämtliche Kleidungsstücke aus Polyester, Acryl, Viskose etc. raus. 100% Baumwolle und Schurwolle rein. Doch das ist weitaus schwieriger als es bei den anderen Positionen der Fall war. Denn sofern man nicht gerade das Schneiderhandwerk beherrscht, ist man auf externe Hersteller angewiesen. Wenn diese die Produkte nicht anbieten, kann man seinen Schrankinhalt nicht so einfach durch bessere Alternativen wieder aufstocken. Gute Kleidungsstücke zu finden war von da an (und ist es 2022 zum größten Teil nach wie vor) die größte Herausforderung.
Wie ich zur Handarbeit kam
Handarbeit fand ich schon immer sehr beeindruckend und entspannend. Schon als Kind hatte ich großes Interesse daran Dinge herzustellen oder zu reparieren.
Nähen, Stricken und Häkeln habe ich als Kind erlernt, doch für viele Jahre aus den Augen verloren.
Vor dem Abitur fing ich dann, zunächst mit dem Stricken, wieder an. Ein entspannter Ausgleich zum Lernen. Seither habe ich mir alles selbstständig beigebracht
und lerne stets dazu.
Diejenigen, die mich (vor dem DIY-Hype) belächelt und als "Oma" abgestempelt haben, sind mittlerweile begeistert was ich alles herstellen kann und geben gerne Bestellungen auf 😀
Zur Website
Diese Website habe ich erstellt, um meine zahlreichen selbst gemachten Projekte sowie Wissenswertes zum Thema Nachhaltigkeit und DIY zu teilen.
Ein kleiner Onlineshop befindet sich im Aufbau. Dort könnt Ihr meine Strick- und Häkelanleitungen sowie nachhaltige Produkte, die ich selbst gemacht habe, erwerben . Selbstverständlich handgemacht und - mit ausnahme von Metallkomponenten bei Schlüsselanhängern - aus natürlichen Materialien hergestellt.
Anders als 99% der Hersteller und Verkäufer findet Ihr bei mir kein kleingedruckten oder gar verheimlichten synthetischen Anteil.